Neuer Gemeindebrief

Erstellt am 04.12.2021
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„Wir sind guter Hoffnung.“

Liebe Leserin, lieber Leser,

früher sagte man, wenn eine Frau schwanger war, „sie ist guter Hoffnung“. Ein Kind als Hoffnungszeichen. Was für ein schönes Bild! Das macht doch Hoffnung aus, dass wir auf etwas hoffen, was noch nicht sichtbar ist, was in der Zukunft liegt. Wir sind guter Hoffnung. Am Ende des Kirchenjahres, am Ewigkeitssonntag, haben wir uns vergewissert, dass unsere Hoffnung auf Gottes Nähe über die Todesgrenze hinausreicht. Das stärkt und tröstet uns. Wir leben jetzt in der Adventszeit, in der wir uns an Maria erinnern, die mit dem Jesuskind auch „guter Hoffnung“ war. Aus dem kleinen Kind Jesus ist für uns ein großes Hoffnungszeichen geworden. Darum sind wir guter Hoffnung – trotz aller Schwierigkeiten, die uns in diesen Zeiten begleiten. Wir sind guter Hoffnung, dass wir die Corona-Pandemie überstehen, auch wenn wir uns jetzt noch einschränken müssen.

Wir sind guter Hoffnung, dass es für die Kirchengemeinde Altena einen echten Neuanfang gibt, wenn die Pfarrstellen wieder besetzt sind… aber schon jetzt wächst hier und da etwas Neues.

Wir sind guter Hoffnung, dass die Klimaziele bei uns und weltweit nicht wieder zur Nebensache sondern endlich ernst genommen und umgesetzt werden.

Ich wünsche Ihnen persönlich, dass Sie guter Hoffnung sind in Ihren eigenen Sorgen und Nöten, in Krankheit und Lebenskrisen, auch bei der Bewältigung der Folgen der Flutkatastrophe. Möge Gott Ihnen allen Hoffnung schenken und immer einen Lichtstrahl vom weihnachtlichen Licht, der in Ihr Herz scheint.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!
Ihre Pfarrerin Anke Leuning